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Vor nicht allzu langer Zeit waren die Binnenwasserstraßen wichtige Versorgungsadern zwischen den großen Hafenstädten am Meer und den kleineren Städten und Ortschaften mitten im Landesinnern. Die Stadt Lingen an der Ems ist seit vielen Jahren Hafenstadt. Die Ems bei Lingen ist auf einer kurzen Strecke schiffbar, wird heute jedoch nur noch im Freizeitverkehr befahren. Bereits seit 1829 umfährt der Güterverkehr die zahlreichen Schleifen der Ems zwischen Lingen und Meppen auf einem Kanal, der zunächst Ems-Hase-Kanal hieß und seit über hundert Jahren Teil des Dortmund-Ems-Kanals ist. Lingen verfügt über sieben Häfen für die Binnenschifffahrt. Die Erdölraffinerie in Holthausen sowie das Benteler-Stahlwerk in Hanekenfähr haben obendrein noch eigene Häfen; Massengüter werden im Darmer Hafen entladen. Ein Hafen bedeutet Handel und Handel bedeutet Kultur, Wohlstand und Tourismus. Der sogenannte „Alte Hafen“ und der „Neue Hafen“, nahe dem Stadtzentrum gelegen, haben mittlerweile an Bedeutung für die Wirtschaft verloren, gewinnen aber zunehmend Stellenwert für den Freizeitverkehr. Eben in jenem Alten Hafen wird es am Abend des 21. August 2017 die Ankunft eines besonderen Schiffes gefeiert.

Wie wir soeben von Christiane Lüttel aus dem Lingener Oberbürgermeisterbüro erfahren, wird an diesem Abend Herr Tellmann, der Erste Bürgermeister der Stadt, die Al-hadj Djumaa begrüßen. Er nimmt diese Aufgabe in Vertretung von Herrn Oberbürgermeister Krone wahr.

Für die Al-hadj Djumaa ist es nach dem Start in Papenburg der erste Stop auf der langen Reise durch Deutschland – im Rahmen der Gesamtroute ist es der siebente Halt. Für zwei Tage werden das Schiff mit den Skulpturen des dänischen Künstlers Jens Galschiøt sowie das Begleitprogramm des Projektes in Lingen zu Gast sein.

(Quellen: wikipedia.de und lingen.de)

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