Mitten in Sachsen – ein kleiner Bericht aus RIESA

Fast in der Mitte Sachsens liegt Riesa, eine Kleinstadt direkt an der Elbe. Bei extremen Niedrigwasser und hochsommerlicher Temperatur von 34 Grad Celsius hatten zahlreiche Initiativen und Akteure rund um den Riesaer Appell 2.0 anlässlich des diesjährigen Weltflüchtlingstages eingeladen, um mit Bürgerinnen und Bürgern rund um die Themen Flucht, Asyl und Integration ins Gespräch zu kommen. Neben einem Infostand gab es Gesprächstische, um mit in Riesa lebenden Geflüchteten in den Austausch zu kommen. Außerdem gab es eine umfangreiche Ausstellung des UNHCR zum Thema Flucht und Asyl mit Werken des Karikaturisten Thomas Plaßmann. In einem gemeinsamen drum-circle wurde reichlich Energie auf- und abgebaut. Die Aktion in der Elbgalerie Riesa erregte reichlich Aufmerksamkeit – mit dabei waren zwei Skulpturen des dänischen Künstlers Jens Galschiøt, die ab Ende Juli auf eine deutschlandweite Reise gehen. Ein Ziel der Reise des Flüchtlingsschiffsprojektes von Outlaw. dieStiftung ist dabei die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Hier wird die Al-hadj Djumaa vom 19. bis 21. September „vor Anker“ liegen.

Einige Fotos und ein kurzer Videoclip sorgen für erste Eindrücke aus Riesa:

 

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